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Seehofer für "Schleiermaßnahme" statt stationärer Grenzkontrollen

Archivmeldung vom 28.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der permanente Versuch der Totalüberwachung aller Menschen liegt als Ursache die Angst einiger weniger scheinbarer Machthaber zugrunde (Symbolbild)
Der permanente Versuch der Totalüberwachung aller Menschen liegt als Ursache die Angst einiger weniger scheinbarer Machthaber zugrunde (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) ist für Kontrollen von Reiserückkehrern an den Grenzen, will aber Chaos vermeiden. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, sehe er für stationäre Grenzkontrollen derzeit keinen Anlass. Seehofer hat aber auch Verständnis für den aktuellen Vorstoß aus Bayern.

"Im Prinzip ist das bayerische Anliegen berechtigt", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" zur Forderung des bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek (CSU), Reiserückkehrer engmaschig zu kontrollieren. "Wir müssen schauen, dass wir uns nicht ein Infektionsgeschehen zusätzlich ins Land holen", sagte Seehofer.

Derzeit muss aber niemand fürchten, dass die Grenzen in Europa wieder dichtgemacht werden. Denn in den Nachbarländern herrschen ähnliche Infektionsverhältnisse wie in Deutschland. "Wir haben im Moment kein Mutationsgebiet um uns herum", sagte Seehofer. Seehofer schwebt statt stationärer Grenzkontrollen aber ein ähnliches System wie im vergangenen Jahr vor. Eine sogenannte "Schleiermaßnahme", bei der die Reisenden auf Plätzen möglichst dicht nach der Grenze kontrolliert werden. Auch dass dort wieder Schnellteststationen eingerichtet werden könnten, sei "vorstellbar". Mit Blick auf die Delta-Variante übte Seehofer auch scharfe Kritik an der Zuschauerregelung für die laufende Fußball-EM. Vor allem in Großbritannien seien Zehntausende Zuschauer im Stadion "unverantwortlich", sagte er. Er appellierte an den europäischen Fußballverband UEFA und die britische Regierung, Zuschauerzahlen "deutlich nach unten zu korrigieren".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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