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Protschka: Nur faire Fleisch-Preise geben Landwirten Chance, mehr ins Tierwohl zu investieren

Archivmeldung vom 06.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stefan Protschka (2019)
Stefan Protschka (2019)

Bild: AfD Deutschland

Der agrarpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, erklärt zum Vorschlag des deutschen Tierschutzbundes, neben einer CO2-Steuer auch eine zusätzliche Fleischsteuer zu erheben, um so das ‚Tierwohl‘ zu verbessern: „Eine weitere Fleisch-Besteuerung bringt den Tieren überhaupt nichts."

Protschka weiter: "Wenn die Gelder widererwarten nicht im Bundeshaushalt versickern, sorgen sie am Ende nur für weitere finanzielle Abhängigkeiten deutscher Landwirte von der öffentlichen Hand. Fraglich ist außerdem wie die Haltungsbedingungen in Fleischexportländern mit deutschem Steuergeld verbessert werden sollen. Stattdessen müssen endlich faire Preise für hochwertig erzeugtes Fleisch bezahlt werden, so dass der Landwirt ohne staatliche Umwege profitiert und in das Tierwohl investieren kann. Möglich wäre dies zum Beispiel durch ein verpflichtendes Tierwohl-Siegel“, so Protschka.

Quelle: AfD Deutschland

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