Wie Sozialbetrüger den Staat skrupellos ausnehmen!
Archivmeldung vom 21.12.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEs kommt täglich vor, in Einzelfällen wie auch im großen Stil, organisiert von Verbrecherbanden, die oft aus dem Ausland aus agieren: Sozialbetrug! Unfassbar hoch ist die Zahl der so begangenen Betrugsfälle und unfassbar gering die Zahl der tatsächlichen Strafverfolgungen oder der Konsequenzen, die für die Täter daraus gezogen werden. Dies schreibt Norbert Zerr in einem Artikel bei watergate.tv
Zerr weiter: "Gerade im öffentlichen Dienst oder allgemein in Verwaltungsapparaten laufen die Mühlen langsam in Deutschland. Das haben mittlerweile auch die Verbrecherbanden mitbekommen, die sich genau auf dieser Tatsache ausruhen.
Fröhlich beantragen Sie Sozialleistungen, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld undkassieren ab, obwohl sie an sich gar keinen Anspruch auf die Leistungen haben. Bis der Betrug auffällt sind die Täter oft schon längst über alle Berge und die Begleichung des entstandenen Schadens fällt zu Lasten des Steuerzahlers.
Doch wie und warum wird das nicht strenger verfolgt? Nun, abgesehen von den langsam mahlenden Mühlen wird, anders als bei einem direkten Einbruch oder Diebstahl niemand direkt geschädigt, sondern es wird uns allen indirekt das Geld aus der Tasche gezogen.
Und praktischerweise müssen die Steuerzahler selbst dann für den entstandenen Schaden aufkommen. Man bleibt also nicht auf dem Schaden sitzen, er wird einfach umgelegt auf uns dumme Steuerzahler, die immer fleißig einzahlen und im Endeffekt von allen Seiten betrogen werden.
Es ist eine traurige Wahrheit: Sozialbetrug ist zu einem lukrativen Geschäftsfeld für eine Vielzahl an Kriminellen geworden, ob organisiert oder als Einzeltäter, der Staat wird von diesen Verbrechern regelrecht gemolken. Da die Strafen, wenn es überhaupt einmal zu einer Aufklärung und gar zu einer Verurteilung kommt, recht milde ausfallen, gibt es kaum Gründe, sich beim Sozialbetrug zurückzuhalten.
So richtig viel passieren kann den Kriminellen dabei nämlich nicht.
Sie können sich vielmehr darauf konzentrieren, möglichst hohe Gewinne zu erzielen und dabei ist der Staat eine überaus leichte Beute und der entstandene Schaden wird sowieso auf alle Beitragszahler übertragen und ist quasi indirekt bereits abgedeckt.
Es ist ein perfides Spiel was die Verbrecher spielen und es wird Zeit, dass sich der Staat etwas dagegen einfallen lässt."
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel zu diesem Thema: http://www.watergate.tv/2016/12/09/norbert-zerr-staat-als-goldesel-fuer-sozialbetrueger/