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FDP-Finanzpolitiker Solms fordert Steinbrück zum Rücktritt auf

Archivmeldung vom 20.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Hermann Otto Solms, hat Bundesfinanzminister Steinbrück (SPD) zum Rücktritt aufgefordert.

"Peer Steinbrück trägt die Verantwortung dafür, dass der Steuerzahler die Boni für die schlechten Manager der Commerzbank-Tochter Dresdner Kleinwort zahlen muss. 400 Millionen Euro sind einen Rücktritt wert", sagte Solms der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Hintergrund sind Prämienzusagen für die Investmentbanker in Höhe von 400 Millionen Euro für 2008. Der Staat ist inzwischen Miteigentümer der Commerzbank und stützt das Institut mit Milliarden.

Quelle: Rheinische Post

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