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Neuer Streit um Erbschaftsteuer

Archivmeldung vom 15.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei der Reform der Erbschaftsteuer hat die SPD die Union vor Nachbesserungswünschen bei der Besteuerung von Betriebsvermögen gewarnt.

Die Vereinbarungen, nach denen in Zukunft   85 Prozent des Unternehmenswertes steuerfrei gestellt werden, wenn die Lohnsumme zehn Jahre lang 70 Prozent des vorherigen Niveaus nicht unterschreitet und der Betrieb 15 Jahre lang erhalten bleibt, seien ein "Kompromiss, der nur von beiden Seiten verändert werden kann", sagte der SPD-Finanzexperte Florian Pronold dem Tagesspiegel am Sonntag. Sollte die Union auf Druck der Wirtschaft versuchen, die Fristen zu verkürzen, wird die SPD darauf dringen, den Anteil des Wertes, der steuerbegünstigt wird, pauschal zu senken.

Quelle: Der Tagesspiegel

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