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Bayernpartei: Die Helden der Coronakrise - Lippenbekenntnisse oder echte Wertschätzung?

Archivmeldung vom 09.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahlplakat der Bayernpartei in 2013.
Wahlplakat der Bayernpartei in 2013.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Corona-Krise ändert gerade die Sichtweise auf viele Dinge oder - genauer gesagt - rückt Maßstäbe wieder gerade. So ist auf einmal die Kassiererin im Supermarkt "systemrelevant", während dies der meist als Influencer bezeichnete Video-Selbstaufnehmer nicht ist.

Ein Schicksal, das er übrigens mit dem Unternehmensberater oder dem Börsenhändler teilt. Und doch hat sowohl im Verdienst als auch meist im sozialen Ansehen die Kassiererin aber auch etwa eine Pflegekraft das schlechtere Ende für sich.

Von daher begrüßt die Bayernpartei ausdrücklich den von der bayerischen Staatsregierung ausgelobten "Corona-Bonus" für Pflegekräfte und auch weitere in diese Richtung zielende Maßnahmen. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Wie immer gibt es die "Kriegsgewinnler", also diejenigen, die eine solche Situation ausnutzen wollen. Etwa der große Sportartikelhersteller, der erst nach Protesten darauf verzichtete, seine Ladenlokal-Mieten nicht mehr bezahlen zu wollen. Oder bei Mitarbeitern im Einzelhandel soll die fest vereinbarte Lohnerhöhung verschoben werden.

Der Kommentar des Bayernpartei-Vorsitzenden Florian Weber: "Die derzeitige Situation ist in der Nachkriegsgeschichte einzigartig und eine Bewährungsprobe. Ich hoffe, das Zurechtrücken von Maßstäben ist zumindest halbwegs dauerhaft und die jetzt so gerne als Helden titulierten Leute erfahren auch nach der Krise die Wertschätzung, die ihnen zusteht.

Hier ist aber auch jeder einzelne gefragt. Beispielsweise kann man durch sein Einkaufsverhalten diejenigen Unternehmen bevorzugen, die ihre Mitarbeiter und Geschäftspartner fair behandeln und etwa auf regionale Produkte setzen. "Geiz ist geil" ist für die meisten kein unabwendbares Schicksal und die Macht der Verbraucher ist größer, als man sich das gemeinhin vorstellt."

Quelle: Bayernpartei (ots)


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