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Beckstein: "Guttenberg-Affäre schadet der CSU"

Archivmeldung vom 28.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Günther Beckstein Bild: bayern.de
Günther Beckstein Bild: bayern.de

Auch in der CSU rücken immer mehr politische Gefährten von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ab. Erstmals äußerte sich auch Bayerns ehemaliger Ministerpräsident Günther Beckstein kritisch. "Die Affäre um seine Dissertation schadet der CSU und ihm selbst", sagte Beckstein dem Online-Magazin stern.de. Der CSU-Politiker hält es für möglich, dass Guttenberg seinen Ministeriumsposten verliert. "Sollte sich herausstellen, dass zu Guttenberg im Amt oder vor dem Bundestag etwas Unwahres gesagt hat, müsste er zurücktreten", sagte Beckstein.

Anonym sagten CSU-Vorstandsmitglieder, dass sich die Partei aufgrund der Plagiatsaffäre gespalten habe. Das Lager der Verteidiger halte die Affäre für eine Kampagne. Auf der anderen Seite stünde eine wachsende Zahl Kritiker, die zusähen, wie sich Guttenberg selbst zerlege. Parteichef Horst Seehofer hatte zuvor öffentlich behauptet, die Partei stünde geschlossen hinter Karl-Theodor zu Guttenberg. Die Uni Bayreuth prüft derzeit, ob die Dissertation des Verteidigungsministers als Plagiat zu werten ist. Guttenberg hat dies bislang immer bestritten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern.de

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