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Automobilindustrie will keine neuen Förderprämien für E-Autos

Freigeschaltet am 18.03.2025 um 06:44 durch Mary Smith
Logo von Verband der Deutschen Automobilindustrie
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Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, fordert von der künftigen Bundesregierung Anstrengungen zum Erhalt des Standorts Deutschland. "Die Politik darf jetzt nicht nur das größte Investitionsprogramm der Geschichte beschließen, sondern es braucht zwingend auch das größte Reformprogramm für unsere Wettbewerbsfähigkeit", sagte Müller dem "Kölner Stadt-Anzeiger" mit Blick auf das 500-Milliarden-Sondervermögen, über das der Bundestag an diesem Dienstag beschließen soll.

"Neben dem Thema Bürokratie, wo es innovative und auch drastische Lösungen braucht, gehört auch das Thema Energiepreise auf die Agenda. Wir brauchen günstige Energie auch, um Halbleiter- und Batterieproduktion hierzulande anzusiedeln", sagte Müller. Für die Nutzer von E-Autos gab Müller die Parole aus: "Laden muss günstiger sein als Tanken."

Nach dem Auslaufen der Prämie für E-Autos noch unter der Ampel-Koalition fordert der VDA ausdrücklich keine neue staatliche Förderung. "Wichtig ist, lang- und mittelfristig Vertrauen aufzubauen. Dafür müssen wir die Probleme des Standorts in den Griff bekommen und über den Ausbau der Infrastruktur das Vertrauen der Verbraucher stärken. Laden muss immer und überall problemlos und kostengünstig möglich sein."

Die Festlegung der EU auf das Aus für Verbrenner-Motoren im Jahr 2035 stellte Müller in Frage: "So wie es derzeit energie- und handelspolitisch läuft, wie wenig Absicherungen wir zum Beispiel für Rohstoffe haben, kommt dieses Ziel unter Druck. Und ganz grundsätzlich: Menschen kaufen kein E-Auto, weil Verbrenner verboten werden - sondern weil E-Autos sie überzeugen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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