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Wagenknecht: Seehofer wird Innenministerium bald räumen müssen

Archivmeldung vom 12.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2017)
Sahra Wagenknecht (2017)

Bild: Screenshot N-TV Sendung: "Neuwahlen 2018 eine Farce?" / Eigenes Werk

Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, rechnet nicht damit, dass sich Horst Seehofer als Innenminister halten kann. "Seehofer wird wohl bald auch das Innenministerium räumen müssen, ebenso wie Merkel in einem Jahr vermutlich nicht mehr Kanzlerin ist", sagte Wagenknecht im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Aber neue Gesichter, die dann womöglich noch rücksichtsloser die Interessen von Konzernen und Finanzlobby durchsetzen, helfen nicht gegen die Krise der Demokratie und die wachsende soziale Spaltung in unserem Land", sagte die Linken-Politikerin. "Dafür bedarf es neuer Köpfe mit Rückgrat für eine sozialere Politik."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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