Petition: Bargeld erhalten – digitalen Euro stoppen!
Archivmeldung vom 29.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttWeltweit dient die Corona-Pandemie Regierungen als Vorwand, um bislang völlig unvorstellbare Überwachungs- und Kontrollmechanismen zu etablieren. Die Europäische Zentralbank plant nun eine perfekte Ergänzung zu diesem gerade errichteten totalitären Corona-Regime: Den digitalen Euro, der schon bald das Bargeld komplett ersetzen könnte. Damit wäre dann endgültig unser letztes Stück Freiheit begraben.
Am 12. Oktober 2020 leitete die Europäische Zentralbank (EZB) das Konsultationsverfahren über die Einführung des digitalen Euros ein. Dieser ist als digitales Zentralbankgeld gedacht, Geld also, das direkt von der staatlichen Zentralbank ausgegeben wird, von dieser jederzeit in beliebiger Menge „gedruckt“ werden kann und das nicht dem Umweg über die Geschäftsbanken geht. Bankkunden sollen die Möglichkeit bekommen, ihr Guthaben, das sie bei den Geschäftsbanken haben, in digitales Zentralbankgeld einzutauschen. Die Geschäftsbanken würden dadurch die Einlagen ihrer Kunden verlieren, mit denen sie ihr Kreditgeschäft refinanzieren, weshalb Experten davon ausgehen, dass die EZB auf Dauer auch das Kreditgeschäft verstaatlichen will.
Dieses Ansinnen ist für Freiheit und Wohlstand höchst gefährlich! Die EZB gibt offen zu , dem Beispiel des kommunistischen Chinas zu folgen, das ebenfalls eine Testphase für den digitalen Yuan begonnen hat. Was die EZB hingegen verschweigt, spricht die chinesische Notenbank aus: Man will mit dem digitalen Zentralbankgeld die Bürger wirksam kontrollieren und steuern, ihr Verhalten im Sinne der Regierung lenken. In China gibt es dazu bereits ein „Sozialkreditsystem“. Denkbar ist, dass künftig nur noch regierungstreue Bürger ein Konto für das neue Digitalgeld erhalten. Oder Kredite nur noch an Unternehmen vergeben werden, die ihre Produktion gemäß der Klima-Ideologie umstellen oder bei ihrer Personalpolitik politisch festgelegte Quoten erfüllen.
Wenn das digitale Zentralbankgeld das Bargeld erst vollständig abgelöst hat, könnte niemand mehr kaufen oder verkaufen, ohne dass dies für die staatliche Geldbehörde immer haargenau nachvollziehbar und kontrollierbar wäre. Unser ganzes Leben wäre dann eingebrannt und ausgewertet auf unserem Kontoauszug. Doch das digitale Geld kann noch mehr: Es beseitigt den Sparer als Feind der Mächtigen. Wenn Geld nicht mehr in Form von Bargeld aus dem System herausgenommen werden kann, dann muss es ausgegeben werden. Mit allen Mitteln könnte dann die durch die Corona-Maßnahmen völlig ruinierte Wirtschaft künstlich am Leben gehalten werden. Negativzinsen, exorbitante Bankgebühren, Enteignungen – egal was käme, der Sparer wäre alldem hilflos ausgeliefert und käme nicht mehr an sein Geld.
Der digitale Euro muss gestoppt werden! Er zerstört die noch verbliebenen marktwirtschaftlichen Elemente des Kredit- und Geldsystem, verschafft Regierungen und Staaten mehr Macht und bereitet der Enteignung und Überwachung der Bürger den Boden. Zumal die Europäische Zentralbank als supranationale Institution der Kontrolle durch die nationalen Parlamente entzogen ist. Die EZB erwägt, den digitalen Euro bereits Mitte 2021 einzuführen. Wir Bürger müssen jetzt aktiv werden und das gefährliche, zerstörerische Potential erkennen, das in diesem Vorhaben steckt! Wenden wir uns deshalb mit anbei stehender Petition gemeinsam an das EU-Parlament und fordern wir es auf, den digitalen Euro zu stoppen und sich für den Erhalt des Bargeldes einzusetzen. Bitte verteidigen auch Sie unsere „geprägte Freiheit“, das Bargeld, indem Sie die Petition unterzeichnen, teilen und möglichst viele Bürger über den digitalen Euro aufklären.
- Zur Petition.
Quelle: PatriotPetition