Dobrindt hält Kohleausstieg für "vollkommen abwegig"
Archivmeldung vom 13.11.2017
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Freigeschaltet durch André OttCSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hält einen Kohleausstieg für "vollkommen abwegig". Man könne nicht "die Energie an allen Ecken und Enden beschneiden und dann sagen: Jetzt kommt der Strom aus den Kernkraftwerken oder den Kohlenkraftwerken im Ausland", sagte Dobrindt am Montag im ARD-"Morgenmagazin".
Einen Kohleausstieg werde es deswegen "natürlich nicht geben". Auch beim Thema Flüchtlinge zeigte sich der CSU-Politiker nicht kompromissbereit: Die Begrenzung der Zuwanderung sei in den Sondierungen ein wesentlicher Punkt. Der zwischen CDU und CSU vereinbarte Kompromiss werde umgesetzt, so Dobrindt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur