FREIE WÄHLER zu: 2013 nur noch 0,3 Prozent Wirtschaftswachstum in Deutschland
Archivmeldung vom 15.01.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie falsche Europolitik der letzten Jahre ist nach Ansicht des Vorsitzenden der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert Aiwanger, die Ursache der einbrechenden deutschen Wirtschaft.
Aiwanger: "Die Exporte in die Eurozone gehen dramatisch zurück, weil sich die Südländer wegen günstiger Euro-Zinsen erst massiv verschuldet haben und jetzt durch eine genau so falsche Vollbremsung als Handelspartner zunehmend ausfallen. Mir macht Sorge, dass durch diese gewaltsamen Strukturanpassungen in den Südländern ganze Wirtschaftszweige wegbrechen, wie nach der Wiedervereinigung in der ehemaligen DDR, was für Deutschland jahrzehntelange Hilfszahlungen und die Fälligkeit der Rettungsschirm-Bürgschaften auslösen wird. Die Zukunft auch des Wirtschaftsstandortes Deutschland steht auf Messers Schneide. Wir müssen die Eurozone durch gezielte Hilfsmaßnahmen für die regionale Wirtschaft der Südländer stabilisieren, statt diese durch einfallsloses Kaputtsparen zu ruinieren. Die Wiedereinführung einer eigenen Währung in Griechenland würde dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Wer über solche Dinge nicht reden will, wird auch die deutsche Wirtschaft im Gefolge der Währungskrise alternativlos an die Wand fahren."
Quelle: Freie Wähler Bayern (ots)