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Gottschalk: Die EZB-Niedrigzinspolitik bringt die deutschen Pensionskassen ins Wanken

Archivmeldung vom 26.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kay Gottschalk (2019)
Kay Gottschalk (2019)

Bild: AfD Deutschland

Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Kay Gottschalk MdB sieht im Gentwurf zur Einbeziehung von Pensionskassen in den Pensionssicherungsverein (PSV) zur Sicherung der Betriebsrenten eine weitere Folge der fatalen Niedrigzinspolitik der EZB: „Die Arbeitgeber, die eigentlich für die Betriebsrenten haften, sind dazu aufgrund der verfehlten Politik der Bundesregierung in den letzten Jahrzehnten und der desolaten Finanzpolitik der EU nicht mehr in der Lage."

Gottschalk weiter: "Wie soll es erst werden, wenn die drohende Finanzkrise da ist. Dann wird auch diese Auffangmöglichkeit schnell ein Ende haben. Es dürfen jetzt die PSV-Mitgliedsfirmen haften, die bereits lange eingezahlt haben, um diese Lücke zu schließen. Das ist das Problem dieser Auffangpolitik, dass immer Unbeteiligte den Schaden haben und zahlen dürfen. Dies wird zudem erst der Anfang sein, da die private Rentenabsicherung, genau wie die staatliche Rente auch, nicht mehr sicher ist. Soweit sind wir in unserem angeblich so reichen Land schon gekommen“, sagt Gottschalk.

Quelle: AfD Deutschland

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