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INSA: Union auf neuem Tief

Archivmeldung vom 10.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Unionsparteien haben in der Wählergunst einen neuen Tiefpunkt erreicht. Wie "Bild" unter Berufung auf den neuen INSA-Meinungstrend meldet, kommen CDU/CSU nur noch auf 30,5 Prozent, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind 1,5 Punkte weniger als in der Vorwoche und der bisher tiefste von INSA gemessene Wert.

Zusammen mit der SPD, die stabil bei 19,5 Prozent liegt, kommt die Große Koalition demnach nur noch auf 50 Prozent. Das sind 17 Punkte weniger als bei der Bundestagswahl 2013.

Im Gegenzug kann die AfD deutlich um 1,5 Punkte auf 15 Prozent zulegen, schreibt "Bild" weiter. Die Grünen liegen stabil bei 13 Prozent, die Linkspartei bei zehn Prozent. Die FDP wäre mit acht Prozent wieder sicher im Bundestag vertreten.

INSA-Chef Hermann Binkert sagte gegenüber "Bild": "Die Rechnung Union plus SPD gleich Mehrheit muss bei der Bundestagswahl 2017 nicht mehr stimmen."

Für den INSA-Meinungstrend wurden vom 4. bis 9. Mai insgesamt 2.048 Wahlberechtigte befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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