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Gemkow will nach Suizid von Terrorverdächtigem nicht zurücktreten

Archivmeldung vom 14.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sebastian Gemkow (2013).
Sebastian Gemkow (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der sächsische Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) will nach dem Selbstmord des Terrorverdächtigen Jaber A. in der JVA Leipzig nicht zurücktreten. "Es ist nicht meine Art und Weise, jetzt die Flucht anzutreten", sagte der CDU-Politiker im "Deutschlandfunk".

Es wäre ein "Stehlen aus der Verantwortung", jetzt zurückzutreten. "Ich trage natürlich die Verantwortung für all das, was bei uns in der sächsischen Justiz, insbesondere im Justizvollzug passiert", so Gemkow weiter.

Heute würden man sicherlich einiges anders mache, aber es sei in dem Fall "lege artis gehandelt worden". Man müsse jetzt "die richtigen Schlüsse" daraus ziehen, was in der JVA "möglicherweise" nicht in Ordnung gelaufen war.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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