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Linke: "Ampel" muss Verbrauchern wegen hoher Energiepreise helfen

Archivmeldung vom 06.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Janine Wissler (2018)
Janine Wissler (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts drastisch steigender Energiepreise hat Linken-Chefin Janine Wissler an die kommende Ampel-Regierung appelliert, Verbrauchern mit kleinen Einkommen über den Winter zu helfen. "Niemandem darf Strom oder Gas abgedreht werden, weil er seine Rechnung nicht bezahlen kann, gerade jetzt im Winter", sagte sie der "Rheinischen Post" und dem "General-Anzeiger".

Wer unterhalb der Armutsgrenze lebe, "sollte angesichts der steigenden Preise einen einmaligen Heizkostenzuschlag von 200 Euro bekommen". Wissler sprach sich weiter dafür aus, die Hartz-IV-Regelsätze deutlich zu erhöhen. "Drei Euro pro Monat für einen Erwachsenen und zwei Euro für ein Kind sind viel zu wenig. Die Inflation schluckt das locker, faktisch ist das eine Kürzung", sagte Wissler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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