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Kultur-Kürzungen: Volksinitiative darf im Landtag reden

Archivmeldung vom 05.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Cornelia Pieper Bild: fdp-fraktion.de
Cornelia Pieper Bild: fdp-fraktion.de

Die Volksinitiative "Kulturland Sachsen-Anhalt" bekommt Rederecht im Landtag. Laut FDP-Landeschefin Cornelia Pieper, die zu den Organisatoren der Initiative gehört, darf ein Vertreter der Initiative am kommenden Mittwoch vor der geplanten Verabschiedung des Landeshaushaltes 2014 sprechen. "Das hat der Ältestenrat beschlossen", sagte Pieper der "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitagausgabe).

Der Etat sieht Kürzungen um fast sieben Millionen Euro bei der Theaterförderung vor, was vor allem die Einrichtungen in Halle, Dessau-Roßlau und Eisleben betrifft. Dagegen hatte die Initiative mobil gemacht, mehr als 30.000 Unterschriften gesammelt und hofft nun, quasi in letzter Minute, die Abgeordneten von dem Kürzungsbeschluss abbringen zu können. Wer für die Initiative sprechen wird, ist noch offen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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