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Mittelstand für CSU-Steuerkonzept

Archivmeldung vom 06.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gerade der Steuerzahler müsse am Aufschwung beteiligt werden, würdigte der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, das heute von der CSU einstimmig beschlossene Steuerentlastungskonzept von Parteichef Erwin Huber.

"Die große Koalition war bislang eine Koalition der Steuererhöher, und die ersten Schritte zur Konsolidierung des Bundeshaushalts erfolgten mit der Anhebung der Mehrwertsteuer und höheren Abgaben fast ausschließlich auf Kosten der Betriebe und Bürger", so Ohoven. Außerdem spülte die gute Konjunktur dem Staat zweistellige Milliardenbeiträge zusätzlich in die Kasse.

Im Hinblick auf die noch immer lahmende Binnennachfrage wären Steuersenkungen also gerade jetzt angebracht, um auch der Abschwächung der Auslandsnachfrage durch den anhaltend hohen Eurokurs, steigende Rohstoffpreise und das schwächere Weltwirtschaftswachstum entgegenzuwirken, so der Mittelstandspräsident.

Auch mit ihrem Vorschlag, Betriebe und Bürger stufenweise zu entlasten, zeige die CSU Realitätssinn. Allerdings dürfe die Konsolidierung des Bundeshaushalts bis zum Jahr 2011 durch Steuersenkungen nicht gefährdet werden, so Ohoven.

Quelle: BVMW

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