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Linke kritisiert "Flexi-Rente"

Archivmeldung vom 14.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Parteivorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, hat die Pläne der Bundesregierung zur sogenannten "Flexi-Rente" kritisiert. "Die Bundesarbeitsministerin flexibilisiert die Beschäftigten bis zur Unkenntlichkeit", sagte Riexinger. Die "Flexi-Rente" sei der verzweifelte Versuch, "sich bis zur Bundestagswahl um eine echte Rentenreform herumzudrücken".

Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch den Gesetzentwurf beschlossen, der ein längeres Arbeiten für ältere Beschäftigte attraktiver machen soll. Der Entwurf sieht unter anderem vor, Hindernisse für eine vorgezogene Teilrente abzubauen: So sollen die bisherigen niedrigen Hinzuverdienstgrenzen für die Teilrente deutlich verbessert werden.

Wer im Alter ab 63 Jahren nur einen Teil seiner gesetzlichen Rente mit Abschlägen beanspruchen möchte und weiter Teilzeit arbeitet, soll oberhalb einer Freigrenze von jährlich 6.300 Euro grundsätzlich 40 Prozent des Hinzuverdienstes auf die Teilrente angerechnet bekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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