Linnemann fordert sofortige Abschiebung nach Gewalttat in Uelzen
Archivmeldung vom 18.07.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićCDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat mit deutlichen Worten auf den Fall eines 18-jährigen Marokkaners reagiert, der am Bahnhof in Uelzen einen 55-jährigen Familienvater getötet haben soll. Linnemann forderte die sofortige Abschiebung solcher Täter und ein zielgenaueres Asylsystem, damit solche Menschen gar nicht erst nach Deutschland kämen.
Gegenüber dem TV-Sender "Welt" sagte Linnemann am Mittwoch: "Da kommt
jemand aus Marokko, flieht und will anscheinend hier Sicherheit - oder
hat einen marokkanischen Pass, flieht vielleicht aus einem anderen Land,
will hier Sicherheit - und Leute sterben hier? Es sagt doch der gesunde
Menschenverstand, dafür brauche ich doch kein Jura studieren: Solche
Leute haben hier nichts zu suchen und müssen sofort abgeschoben werden."
"Und
da sind wir auch in der Pflicht, wenn wir wieder regieren, dass wir es
auch machen." Im Idealfall sollten solche Menschen aber durch ein
zielgenaueres Asylsystem gar nicht erst hierherkommen, fordert
Linnemann: "Noch besser wäre es, dass solche Menschen, die solche
Flausen im Kopf haben, überhaupt erst gar nicht nach Deutschland kommen,
sondern nur noch Leute nach Deutschland kommen, die wirklich Hilfe
brauchen."
"Weil, wir sehen doch: Wer einmal in Deutschland ist,
'hat es geschafft'. Und damit muss Schluss sein." Fälle wie der aus
Uelzen sollten mehr öffentliche Aufmerksamkeit erfahren, findet
Linnemann: "Wir müssen die Dinge beim Namen nennen, damit sowas in
Zukunft nicht mehr passiert."
Der Heranwachsende ist dringend
tatverdächtig in den Nachtstunden zum 14.07.24 am Uelzener
"Hundertwasser Bahnhof" einen 55-Jährigen in einem Treppenaufgang zum
Gleiskörper gestoßen bzw. ihm einen Tritt versetzt zu haben, sodass der
Mann mehrere Stufen die Treppe herunterstürzte und ein
Schädel-Hirn-Trauma erlitt.
Trotz des schnellen Einsatzes von
Rettungskräften verstarb der 55 Jahre alte in Lüneburg wohnende Mann vor
Ort. Parallel konnte einer Streife der Bundespolizei den flüchtenden
18-Jährigen im Bereich des Bahnhofs vorläufig festnehmen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur