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Gauweiler: Künftige Regierung muss "aufwachen"

Archivmeldung vom 30.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Gauweiler auf der Frankfurter Buchmesse 2016
Peter Gauweiler auf der Frankfurter Buchmesse 2016

Foto: Heike Huslage-Koch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Peter Gauweiler (CSU) hat die deutsche Außen- und Verteidigungspolitik kritisiert. Eine künftige Regierung müsse "aufwachen", sagte Gauweiler dem Münchner Merkur. "Die Berliner Politik schlafwandelt in eine Situation, die der von 1914 nicht unähnlich wird."

Die Regierung habe an der Bombardierung von fünf islamischen Ländern mitgewirkt, und frage "sich immer noch nicht, ob die Not und das Elend dieser großen Weltregion nicht auch genau damit zusammenhängen", so der CSU-Politiker. "Ich erinnere gern daran, dass Horst Seehofer als einziger dem damaligen Bundespräsidenten Gauck entgegentrat, als dieser im Bayerischen Hof auf der Sicherheitskonferenz eine militärische Verantwortung der Bundeswehr überall auf der Welt behauptete."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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