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Jan Korte (Die Linke): Bundestag sollte AfD gemeinsam Grenzen setzen

Archivmeldung vom 14.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jan Korte (2017)
Jan Korte (2017)

Bild: Screenshot Video: "Jan Korte Interview mit n-tv am 7.12.2017"

Berlin. Jan Korte, Parlamentarischer Geschäftsführer der Linken im Bundestag, hat das Parlament aufgefordert, politische Grenzüberschreitungen der AfD-Fraktion nicht hinzunehmen. Im Interview der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" sagte Korte, entscheidend sei es für den Bundestag, in solchen Fällen gemeinsam vorzugehen. Das darf nicht zur Normalität werden."

Im übrigen riet Korte seiner Fraktion, nicht über jedes Stöckchen der Rechten zu springen, denn "Provokation ist das Geschäftsmodell der AfD". Natürlich gelte es, um die Wähler kämpfen, die früher LINKE und inzwischen AfD wählten. Man müsse sie zu neuer Abwägung über ihre Wahlentscheidung bringen. "Wir können sie nicht einfach abschreiben, das wäre unpolitisch."

Quelle: neues deutschland (ots)

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