Gauland: Nazimethoden des "Zentrums für politische Schönheit"
Archivmeldung vom 04.12.2018
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Freigeschaltet durch André OttDie Gruppe "Zentrum für politische Schönheit" ruft dazu auf, Demonstrationsteilnehmer zu denunzieren, um deren wirtschaftliche Existenz zu vernichten. Dazu sagt der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland: "Freiheit - und auch die künstlerische Freiheit - hört immer dort auf, wo die Freiheit anderer beeinträchtigt wird. Diese Grenze ist hier nicht nur erreicht, sie wurde meilenweit überschritten."
Gauland weiter: "Was sich das fälschlicherweise als 'Künstlerkollektiv' verharmloste 'Zentrum für politische Schönheit' hier erlaubt, kann nur noch als Nazimethode bezeichnet werden. In niederträchtigster Blockwartmentalität soll die Existenz von Menschen vernichtet werden, die im Zweifel nichts anderes getan haben, als ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit wahrzunehmen.
Die Personen, die für diese Aktion verantwortlich sind, sind keine Künstler. Sie sind schlichtweg verachtenswert. Daran gibt es nichts zu beschönigen. Wer diesen totalitären und fanatischen Gesinnungsterror noch als Kunst verharmlost, handelt verantwortungslos. Hier muss der Rechtsstaat mit allen Mitteln einschreiten. Wehret den Anfängen!"
Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)