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Bundesregierung besorgt über wachsende Gewalt gegen Journalisten

Archivmeldung vom 04.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: ExtremNews
Bild: ExtremNews

Die Bundesregierung hat sich besorgt über "den erschreckenden Trend zu mehr Gewalttätigkeit gegenüber Journalisten" gezeigt: "Immer mehr von Ihnen werden in Ausübung ihrer Arbeit getötet. Nicht selten werden sie Opfer gezielter Anschläge derer, die die freie Presse fürchten und zum Schweigen bringen wollen", erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit.

Mutige Journalisten, die in vielen Teilen der Welt Leib und Leben riskierten, machten nicht nur von ihrer Freiheit und ihren Menschenrechten Gebrauch, sondern erwiesen ihren Gesellschaften mit ihrem Eintreten für Wahrheit und Wahrhaftigkeit auch "unschätzbare Dienste".

Die Pressefreiheit sei daher "Grundbedingung für ein offenes und transparentes Gemeinwesen". Ohne Pressefreiheit sei die Demokratie nicht vorstellbar. "Und auch die Pressefreiheit hat Vorbedingungen", betonte Strässer. "Quellenschutz und vertrauliche Kommunikation gehören dazu. Die Bundesregierung setzt sich auch aus diesem Grund für den Schutz des Rechts auf Privatheit in der digitalen Welt ein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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