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Wehrbeauftragte setzt in Wehrpflicht-Debatte auf Freiwilligkeit

Archivmeldung vom 23.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

In der Debatte um eine Rückkehr zur Wehrpflicht bremst die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl. Bei künftigen Modellen solle weiterhin Freiwilligkeit im Mittelpunkt stehen und nicht Zwang, sagte die SPD-Politikerin dem Focus.

Bezogen auf die Truppe müsse klar sein, "dass die Bundeswehr nicht einen ganzen Jahrgang junger Menschen benötigt". Daher sollten bei einem neuen Modell nur diejenigen zur Truppe kommen, "die geeignet sind, und vor allem die, die auch freiwillig wollen". Dazu müsse der Dienst attraktiv sein. 

"Auch Anreize sind denkbar, etwa ein Startkapital oder Vorteile bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz", sagte Högl. Sie plädiert für ein Modell, das ebenso einen Einsatz im Sozialen, in der Kultur und der Umwelt umfasst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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