SPD-Politiker Michael Müller will als Regierender Bürgermeister Arbeitsplätze und bezahlbaren Wohnraum schaffen
Archivmeldung vom 30.08.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittStadtentwicklungssenator Michael Müller sieht in der Förderung der Wirtschaft und der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum die zentralen Aufgaben, sollte er Regierender Bürgermeister Berlins werden.
"Wir haben ja einige wichtige Dinge für Berlin zu bewältigen, und ich glaube, dass man Dinge auch vielleicht mit einer neuen Sachlichkeit angehen muss", sagte der SPD-Politiker am Freitag im RBB-Inforadio. Es gehe darum, die gute Entwicklung in der Wirtschaft und der Arbeitsmarktpolitik zu verstetigen, und bezahlbarer Wohnraum sei dringend nötig. Müller verwies besonders auf die Bedeutung solider Finanzen für Berlin: "Da wollen wir nicht riskieren, in alte Mentalitäten zurückzufallen."
Mit Blick auf den anstehenden Mitgliederentscheid der Berliner SPD über den Nachfolger von Klaus Wowereit sagte der 49-Jährige, "ich glaube, es ist ganz wichtig, dass wir jetzt in den nächsten Wochen vernünftig miteinander umgehen in der SPD." Die Kandidaturen müssten ein "Wettstreit der Ideen" werden, betonte Müller, "Hakeleien von Gruppierungen der Partei" brauche weder die Stadt, noch die SPD.
Zur Unterstützung seiner Kandidatur in der Landespartei erklärte Müller, "ich glaube, dass ich gut vernetzt bin in der Partei, (...) und ich spüre jetzt auch viel Rückhalt in den letzten Stunden. Es gibt viele, die sich bei mir melden und mir ihre Unterstützung anbieten, und das macht natürlich auch Mut."
Das vollständige Interview können Sie hier nachhören: http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201408/29/209862.html
Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)