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Scholz glaubt nicht an heftige Unruhen im Herbst

Archivmeldung vom 11.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Olaf Scholz (2019)
Olaf Scholz (2019)

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geht nicht davon aus, dass es aufgrund der hohen Preissteigerungen im Herbst in Deutschland zu Unruhen in größerem Ausmaß kommen wird. "Und zwar deshalb, weil Deutschland ein Sozialstaat ist", sagte er am Donnerstag in seiner ersten Sommerpressekonferenz.

Dieser Sozialstaat müsse in dieser Situation wirksam sein, indem man klar sage, dass man niemanden alleine lasse. "Das ist das, was unsere Antwort darauf ist und deshalb bin ich ganz zuversichtlich", so Scholz. Die Bürger seien "schlau", fügte der Kanzler hinzu. "Sie machen sich nichts vor. Sie wissen, dass das jetzt nicht ganz einfach wird." Nicht alle Probleme, die auf Deutschland zukommen, lägen in der eigenen Hand. Aber man bereite sich darauf vor, sagte der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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