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Kanzlerkandidatur: Kreuzer sieht keinen "Automatismus" für AKK

Archivmeldung vom 04.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Kreuzer (2016)
Thomas Kreuzer (2016)

Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de
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Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte um den künftigen Kanzlerkandidaten der Union sieht der Chef der Bayerischen CSU-Landtagsfraktion, Thomas Kreuzer, keinen "Automatismus" zugunsten der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer. "Frau Kramp-Karrenbauer hat mit ihrer Erfahrung als Ministerpräsidentin alle Voraussetzungen, später mal Kanzlerin zu werden. Aber entschieden ist noch gar nichts, es wäre auch zu früh", sagte Kreuzer der "Bild-Zeitung".

Die künftige Spitzenkandidatur der Union müsse eine gemeinsame Entscheidung von CDU und CSU sein. "Vor allem wenn es einen gemeinsamen Unions-Kanzlerkandidaten geben soll, wovon natürlich alle ausgehen, muss das Thema zu gegebener Zeit mit der CSU diskutiert werden", so Kreuzer weiter. Ein Automatismus werde der Bedeutung nicht gerecht. "Bei beiden Parteien werden letzten Endes deren Gremien entscheiden müssen", so der CSU-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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