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Alexander Gauland: Italiens neue Regierung zeigt, der Euro ist gescheitert

Archivmeldung vom 22.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Alexander Gauland (2018)
Dr. Alexander Gauland (2018)

Bild: AfD Deutschland

Der AfD-Bundessprecher- und Fraktionsvorsitzende, Alexander Gauland, sagt zu den finanzpolitischen Plänen der kommenden Regierungskoalition in Italien: „Die Pläne der neuen italienischen Regierung zeigen eindrücklich den grundsätzlichen Konstruktionsfehler der auf gemeinschaftlicher Haftung basierenden Eurowährungs- und Schuldenunion."

Gauland weiter: "Ungeniert will das hochverschuldete Italien weiter massiv die Ausgaben hochfahren. Finanziert auf Pump, besichert durch die EZB. Neuschulden sollen verschleiert werden und gleichzeitig will man eine Art Parallelwährung einführen. Die astronomisch hohen Haftungsrisiken dafür muss natürlich wieder der deutsche Steuerzahler tragen.

Eine solche waghalsige Finanzpolitik ist für Italien nicht mal völlig neu. Es beweist aber, dass die Pläne von Merkel, Juncker und Macron, Haftungs- und Schuldenunion noch weiter zu vertiefen, ganz Europa ins Chaos führen können.

Langsam sollten auch die fanatischsten Euro-Befürworter aus ihren Wunschträumen aufwachen und erkennen, dass sie auf dem Holzweg sind. Der Euro ist ein ideologisches Projekt, das mit währungspolitischer Verantwortung nichts mehr zu tun hat. Es ist an der Zeit, nun endlich eine organisierte Auflösung des Eurowährungsraumes vorzubereiten.“

Quelle: AfD Deutschland

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