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Linke schlägt Merkel als Vermittlerin in Energiekrise vor

Archivmeldung vom 11.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Vorsitzende des Energieausschusses im Bundestag, Klaus Ernst (Linke), schlägt in der aktuellen Energiekrise Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) als Vermittlerin vor. "Es soll mal einer seine Koffer packen, hinfahren und mit den Russen reden, dann weiß man vielleicht, was sie vorhaben", sagte er den Sendern RTL und ntv.

Er hätte nichts dagegen, wenn Merkel hinfährt. "Wir brauchen jetzt alle Kontakte - und Lösungen, die nicht unsere Wirtschaft gefährden." Insgesamt äußerte sich der Linken-Politiker zuversichtlich, dass die Gasversorgung nach den Wartungsarbeiten an Nord Stream 1 weitergeht.

"Das ist eine Glaskugel - aber ich gehe nicht davon aus, dass Putin ganz zudreht." Ernst forderte die Bundesregierung auf, sich um Gespräche mit Putin zu bemühen: "Es kommt jetzt darauf an, mit ihm zu reden und nicht zu warten, was in zehn Tagen passiert", so der Energiepolitiker mit Blick auf das Ende der Wartungsarbeiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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