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Heil will "flexible Übergänge" in den Ruhestand ermöglichen

Archivmeldung vom 06.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hubertus Heil (2021)
Hubertus Heil (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat sich erneut gegen eine weitere Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters ausgesprochen. "Was wir brauchen, sind flexible Übergänge in den Ruhestand, weil Menschen ja unterschiedliche Erwerbsbiografien haben", sagte Heil am Mittwoch den Sendern RTL und ntv.

Es gehe da um Anreize, freiwillig länger zu arbeiten. Die Planungen für weitere Regelungen hätten bereits begonnen: "Wir wollen jetzt mit Wirtschaft und Gewerkschaften bis zum Sommer darüber reden, was wir an weiteren Instrumenten auch entwickeln können, um Anreize zu geben", so Heil.

 Eine weitere Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters lehnt der Arbeitsminister strikt ab: Gerade für Menschen im Schichtsystem oder in körperlich anstrengenden Berufen bedeute das eine Rentenkürzung. "Deshalb mache ich das auch nicht", so Heil.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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