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Lindner mit 88 Prozent als FDP-Chef wiedergewählt

Archivmeldung vom 21.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Lindner (2022)
Christian Lindner (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Christian Lindner ist auf dem Berliner FDP-Parteitag mit 88 Prozent der Delegiertenstimmen als Vorsitzender im Amt bestätigt worden. Einen Gegenkandidaten gab es erwartungsgemäß nicht.

Vor zwei Jahren hatte Lindner mit 93 Prozent sein bisher bestes Ergebnis bekommen. 2013 war er, damals 34 Jahre alt, als jüngster FDP-Chef der Geschichte und mit 79 Prozent erstmals gewählt worden, 2015 bekam er bei seiner ersten Wiederwahl 92 Prozent, 2017 dann 91 Prozent und 2019 schließlich 87 Prozent.

Am Mittag hatte Lindner in einer eineinhalbstündigen Grundsatzrede für liberale Positionen geworben und zahlreiche aktuelle Themen angesprochen, war aber unterm Strich wenig angriffslustig und wenig über schon bekannte Allgemeinplätze hinausgekommen. Das heiße Thema Heizungstausch hatte Lindner weitgehend umschifft und auf mögliche Änderungen durch die Fraktion verwiesen, aber bekräftigt, an der von der Ampel angestrebten Klimaneutralität festhalten zu wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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