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U5-Verlängerung geht in Betrieb - Oliver Friederici (CDU): "Es ist ein richtig investiertes Geld"

Archivmeldung vom 04.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Atze Baumann / pixelio.de
Bild: Atze Baumann / pixelio.de

Am Freitag geht der neue Abschnitt der U-Bahn-Linie 5 im Zentrum von Berlin in Betrieb. Die gut zwei Kilometer lange Strecke schließt die Lücke zwischen dem Brandenburger Tor und dem Alexanderplatz. Der neue Streckenabschnitt hat rund 540 Millionen Euro gekostet.

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus, Oliver Friederici, sagte am Freitag im Inforadio vom rbb, das Geld sei richtig investiert.

"Wir wollen ja alle die Verkehrswende. Und das heißt, innerhalb des Berliner S-Bahnringes sollen möglichst alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Und da ist diese U5 ein weiterer wichtiger Baustein."

Außerdem äußerte Friederici den Wunsch, dass die U-Bahn noch weiter geht: "Die U5 vom Hauptbahnhof direkt als Anschluss an die U9, damit wir auch den Nordwesten, den Westen und den Süden Berlins anschließen können. Über die westliche Verbindung dorthin. Dort ist ja bislang nur eine Straßenbahn geplant."

Bislang habe der Hauptbahnhof noch keine direkt Ost-West Verbindung gehabt, außer der Stadtbahn, diese könne dadurch Entlastung bekommen. Als weiteres Projekt sieht Friederici die Verlängerung der U7 von Rudow bis zum neuen Flughafen BER. Man bräuchte auch eine leistungsfähige Anbindung.

"Die Regionalverkehre der Regionalbahn kommen in der Regel nur im 20-Minuten-Takt, mehr ist im Moment nicht drin, und die S-Bahn wird nicht mehr als im 10-Minuten-Takt fahren können." "Von Rudow, es ist doch ein Nonsens, dass man nicht direkt von Rudow zum BER mit der U7 weiterfahren kann." Deswegen sei die U7 so wichtig. "Außerdem machen wir Brandenburg damit eine Freude, weil Brandenburg kriegt damit seine erste U-Bahnlinie", so Friederici weiter.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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