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SPD weist Unionskritik in Impfpflicht-Debatte zurück

Archivmeldung vom 11.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dirk Wiese (2020)
Dirk Wiese (2020)

Foto: Rafael P. D. Suppmann, CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Kritik am Vorgehen der "Ampel" bei der Impfpflicht hat die SPD die Union aufgefordert, zunächst für Klarheit in den eigenen Reihen zu sorgen. "Derzeit weiß dort die eine Hand nicht, was die andere macht", sagte SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese der "Rheinischen Post".

So heiße es erst bei CDU und CSU, man bereite einen eigenen Antrag vor, "was dann von der Fraktionsführung wieder abgeräumt wird". Die Ministerpräsidenten der Union seien klar für eine Impfpflicht, der designierte Parteichef Friedrich Merz "laviert aber herum und in der Fraktion unterstützen einige Wolfgang Kubicki".

Dieses "Durcheinander" sei "diesem wichtigen Thema nicht angemessen", so Wiese. "Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich CDU/CSU endlich konstruktiv bei der Erstellung der Gruppenanträge einbringen würden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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