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Gewaltforscher rät von Räumung der Roten Flora ab

Archivmeldung vom 09.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rote Flora (2017)
Rote Flora (2017)

Von Jonke Suhr - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=58382210

Der Gewaltforscher Jan Philipp Reemtsma hat von einer Räumung der linksautonomen Roten Flora in Hamburg in Folge der G20-Krawalle abgeraten. "Macht bitte keinen unbedachten Scheiß", sagte Reemtsma der Hamburg-Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" und appellierte damit an die Hamburger Politik.

"Es ist doch dumm, jetzt zu tönen, `die Rote Flora muss weg`, wenn man nicht in der Lage ist, zu sagen, welches Problem man auf diese Weise mit welchen Mitteln lösen will." Die Stadt dürfe nicht die Fehler wiederholen, die sie in den 1980er Jahren in der Hafenstraße im Streit um besetzte Häuser gemacht habe. "Sie wurde zu einem städtischen Problem, weil die Stadtregierung sich eine Weile dumm und unbesonnen verhielt und ein absurdes Feindbild aufbaute."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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