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Bund fördert 6G-Netz mit 700 Millionen Euro

Archivmeldung vom 12.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Laut Studien sind, ohne 5G, schon 6-8 Prozent der Bevölkerung von menschgemachter Strahlung im Mikrowellenbereich gesundheitlich betroffen.
Laut Studien sind, ohne 5G, schon 6-8 Prozent der Bevölkerung von menschgemachter Strahlung im Mikrowellenbereich gesundheitlich betroffen.

Bild: Screenshot Youtube Video: "Deutsche Ärzte fordern Ausbaustopp von 5G" / Eigenes Werk

Die Bundesregierung will das 6G-Netz bis 2025 mit rund 700 Millionen Euro fördern. Ab 2030 soll es dann das 5G-Netz ablösen: "6G wird die mobile Datentechnologie der Zukunft sein und unsere Kommunikation im nächsten Jahrzehnt revolutionieren", sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) dem "Handelsblatt".

Man müsse jetzt schon "an das Übermorgen denken" und neue Schlüsseltechnologien und Standards in den Kommunikationstechnologien von Beginn an mitgestalten. Mit 6G würden Daten mehr als 100 Mal schneller übertragen als mit 5G - "mit großen Vorteilen für die mobile Kommunikation jedes einzelnen Menschen, aber auch für unsere Industrie und Landwirtschaft", sagte Karliczek.

Als Beispiel nannte sie etwa die Extended-Reality, zu Deutsch: Erweiterte Realität, in der Menschen in 3D auf mobile Endgeräte oder in Räume gestreamt und projiziert werden können. "Das eröffnet neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit über Entfernung, nicht nur im Büroalltag, sondern auch in der Produktion." In der Medizin sei eine Behandlung aus der Ferne dann auch viel besser möglich. Die hohen Investitionen seien nötig, um langfristig die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. "Wir wollen künftig nicht abhängig von anderen sein", sagte Karliczek mit Blick auf die anhaltende Debatte um die Rolle des chinesischen Netzwerkausrüsters Huawei beim Ausbau des 5G-Netzes. Auch die EU hatte im Januar unter dem Titel "Hexa-X" eine große 6G-Initiative gestartet und stellt dafür 900 Millionen Euro zur Verfügung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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