Generalbundesanwalt übernimmt nicht Ermittlungen zum rechtsextremen Netzwerk in Brandenburg
Archivmeldung vom 07.03.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Generalbundesanwalt sieht im mutmaßlichen Neonazi-Netzwerk von Nauen "keine terroristische Vereinigung", das teilte ein Sprecher dem rbb mit.
Daher wird Karlsruhe auch nicht die Ermittlungen an sich ziehen. Die Taten hätten, nach bisherigem Sachstand, "nicht das Gewicht" und würden den "Staat nicht erheblich schädigen", so ein Sprecher.
Die zuständigen Behörden in Brandenburg hatten die Akten der Bundesanwaltschaft übergeben, um zu prüfen, ob es sich bei den Verdächtigen um eine mutmaßliche "terroristische Vereinigung" handelt. Unter anderem wird den Verhafteten vorgeworfen, 2015 einen Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft verübt zu haben.
Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)