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Grüne legen auch bei INSA kräftig zu

Archivmeldung vom 04.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)

Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Im aktuellen INSA-Meinungstrend für "Bild" (Dienstagausgabe), der nach dem Rücktritt von Andrea Nahles vom SPD-Partei- und Fraktionsvorsitz erhoben wurde, verlieren CDU/CSU (26 Prozent), SPD (14 Prozent) und FDP (8 Prozent) je eineinhalb Prozentpunkte. Die Linke (8 Prozent) verliert einen Punkt, die AfD (13 Prozent) einen halben Punkt. Bündnis90/Die Grünen (25 Prozent) legen sechs Punkte zu und erreichen damit den höchsten jemals für sie im INSA-Meinungstrend gemessenen Wert. Sonstige Parteien kommen wie in der Vorwoche zusammen auf 6 Prozent.

Die drei Parteien der großen Koalition (CDU, CSU und SPD) kommen zusammen nur noch auf 40 Prozent. Ein schwarz-grünes Bündnis aus CDU/CSU und Bündnis90/Die Grünen erreicht mit zusammen 51 Prozent nicht nur eine parlamentarische Mehrheit, sondern auch eine Mehrheit an Wählerstimmen. Auch eine Deutschland-Koalition aus CDU/CSU, SPD und FDP kommt mit zusammen 48 Prozent auf eine parlamentarische Mehrheit.

Knapp wird es für parlamentarische Mehrheiten bei einer grün-rot-roten Koalition aus Grünen, SPD und Linken, bei einer Grünen-Ampel aus Bündnis90/Die Grünen, SPD und FDP oder einer Bahamas-Koalition aus CDU/CSU, AfD und FDP. Alle drei Bündnisse kommen zusammen auf je 47 Prozent. INSA-Chef Hermann Binkert: "Die GroKo wird vom Wähler abgestraft. Die Grünen sind auf Augenhöhe mit der Union. Ihre Stärke ermöglicht sowohl ein Zweierbündnis mit der Union als auch die Chance auf Grün-Rot-Rot oder eine Ampel. Wenn sich diese Stimmung verfestigt, haben nach dem Ende der schwarz-roten GroKo nicht nur die SPD, sondern auch die Union ihre strategische Mehrheitsfähigkeit verloren."

Datenbasis: Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden am 3. Juni 2019 insgesamt 1.000 Bürgerinnen und Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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