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CDU-Gesundheitspolitiker kritisieren Lauterbach

Archivmeldung vom 24.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Tino Sorge (2020)
Tino Sorge (2020)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Führende Gesundheitspolitiker der CDU werfen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor, sich in der Pandemie zunehmend widersprüchlich und missverständlich zu äußern.

Zu "Bild" sagte der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge: "Die häufigen, kurzfristigen Meinungspirouetten des Ministers sind aber wenig vertrauensbildend. Gerade als Minister müsste er genau abwägen, welche politischen und tatsächlichen Wirkungen derart widersprüchliche Aussagen vor Ort erzeugen. Die Bürger müssen sich darauf verlassen können, dass die Halbwertszeit der Aussagen nicht nur von einer Talkshow bis zur nächsten hält."

 Sorge reagierte damit auf mehrere Aussagen von Karl Lauterbach, die im Netz für Verwirrung gesorgt hatten. So hatte Lauterbach am 19. Januar erklärt: "Selbst die Impfpflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt." Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel kritisierte Lauterbach scharf. Zu "Bild" sagte Rüddel, Lauterbach müsse "aus der Rolle des pessimistischen Wissenschaftlers und Mahners endlich in der Realpolitik ankommen". Derzeit seien Lauterbachs "widersprüchlichen Botschaften eher das Problem als die Lösung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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