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CDAK: Ammenmärchen vom zukünftigen FDP-Chef Rösler

Archivmeldung vom 12.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kernkraftwerk Brunsbüttel Bild: ExtremNews
Kernkraftwerk Brunsbüttel Bild: ExtremNews

Der Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft (CDAK), CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie hat dem neuen Bundeswirtschaftsminister und zukünftigen FDP-Chef Philipp Rösler vorgeworfen, Ammenmärchen zu verbreiten. Die Drohung Röslers, dass die Abkehr vom Atomstrom für deutsche Verbraucher teurer wird, sei hanebüchener Unsinn. Richtig sei vielmehr, dass die Abkehr vom Atomstrom für Staatshaushalt und Steuerzahler eine Ersparnis von jährlich mehreren Milliarden Euro bringt.

CDAK-Pressesprecherin Petra Pauly: „Fakt ist, dass beim Super-Gau eines Reaktors vom Biblis-Typ Schäden von annähernd 5,5 Billionen Euro entstehen können, wie ein im Auftrag des damaligen Bundeswirtschaftsministers Jürgen Möllemann (FDP) erstelltes und im Herbst 1992 veröffentlichtes Gutachten der Basler PROGNOS AG zur Identifizierung und Internalisierung externer Kosten der Energieversorgung belegt."

Quelle: CDAK 

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