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CDU-Arbeitnehmerflügel für digitale Umsatzsteuer statt Paketabgabe

Archivmeldung vom 21.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elster: Das Programm des Finanzamtes zur Zahlung von Steuern (Symbolbild)
Elster: Das Programm des Finanzamtes zur Zahlung von Steuern (Symbolbild)

Bild: Annamartha / pixelio.de

Dem CDU-Sozialflügel geht der Vorschlag der Union, Pakete von Online-Händlern mit einer Abgabe zu belegen, nicht weit genug.

"Die Forderung aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nach einer Paketabgabe geht in die richtige Richtung, muss aber zu einer digitalen Umsatzsteuer weiterentwickelt werden", sagte Christian Bäumler, Bundesvize der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), dem "Handelsblatt". "Auch digitale Finanzdienstleistungen und Werbeerlöse müssen stärker besteuert werden." Zur Begründung wies der CDA-Vize auf Wettbewerbsvorteile hin, die Online-Händler und digitale Dienstleister gegenüber Bankfilialen und stationären Einzelhändlern hätten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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