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CDU-Generalsekretär Gröhe sieht "rasante Annäherung" zwischen Linkspartei und SPD

Archivmeldung vom 30.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hermann Gröhe Bild: Laurence Chaperon
Hermann Gröhe Bild: Laurence Chaperon

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sieht eine "rasante Annäherung" zwischen Linkspartei und SPD. Als Beleg führte Gröhe in der "Saarbrücker Zeitung" an, dass "manche in der SPD" die schwere Erkrankung Oskar Lafontaines zum Anlass genommen hätten, darin "vor allem eine Erleichterung für die künftige Zusammenarbeit" zu sehen.

Das sei "schäbig", zeige aber, "dass viele in der SPD Rot-Rot vor allem auf Grund persönlicher Verletzungen und gekränkter Eitelkeit ausgeschlossen haben". Auch das Werben des Fraktionsvorsitzenden Steinmeier um Ex-Linken-Bundesgeschäftsführer Bartsch zeuge vom neuen Linkkurs. "Und natürlich würde man in NRW ein Linksbündnis schließen, wenn das möglich wäre", sagte Gröhe. Wer den Linksruck der Sozialdemokraten nicht mitmachen wolle, sei bei der Union gut aufgehoben.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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