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Klöckner begrüßt Entscheidung zur doppelten Staatsbürgerschaft

Archivmeldung vom 07.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Julia Klöckner (2011) Bild: Michael Panse, on Flickr CC BY-SA 2.0
Julia Klöckner (2011) Bild: Michael Panse, on Flickr CC BY-SA 2.0

CDU-Vize-Chefin Julia Klöckner hat die Entscheidung des CDU-Parteitags zur doppelten Staatsbürgerschaft als "Ausdruck einer lebendigen Demokratie" begrüßt. "Auf Parteitagen wird bei uns debattiert, und Delegierte sorgen auch mal für Überraschungen gegen die Antragskommission. Das ist Ausdruck einer lebendigen Demokratie", sagte Klöckner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Der Parteitag sei keine Koalition mit Kompromissen, sondern stelle die Haltung der CDU dar, betonte Klöckner. "Es geht um die Frage, wie man die Frage nach Identität und Entscheidung beantwortet." Wenn jemand den deutschen Pass besitze, dieser aber im Konflikt mit dem Pass des anderen Landes, zum Beispiel mit dessen Menschenrechtsverständnis, stehe, dann frage man, wem die Loyalität gelte. "Das hat wohl viele der Delegierten umgetrieben", sagte die CDU-Vize-Chefin.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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