Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Bundesregierung will bei Konjunkturkrise "schwarze Null" opfern

Bundesregierung will bei Konjunkturkrise "schwarze Null" opfern

Archivmeldung vom 16.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
An der Basis brodelt es: Angela Merkel im Sturm (2017)
An der Basis brodelt es: Angela Merkel im Sturm (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) sind bereit, im Falle einer Rezession das Ziel der schwarzen Null im Bundeshaushalt aufzugeben.

Die Löcher, die eine Konjunkturkrise zum Beispiel durch ausbleibende Steuereinnahmen reißt, sollen mit neuen Schulden gestopft werden, wie der "Spiegel" unter Berufung auf Quellen in Kanzleramt und Bundesfinanzministerium in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Die Regierung wolle im Abschwung die sogenannten automatischen Stabilisatoren wirken lassen. Dabei werden Einnahmeausfälle oder krisenbedingt höhere Ausgaben durch Kredite ausgeglichen, was den Konjunkturverlauf glättet. Die Vorgabe gelte für den Haushalt des laufenden Jahres wie auch den für 2020, der im November vom Bundestag beschlossen wird. "Niemand hat die Absicht, einer Krise hinterherzusparen", zitiert der "Spiegel" einen Konjunkturexperten der Regierung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte undp in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige