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Schwesig fordert harte Konsequenzen für kriminelle Asylbewerber

Archivmeldung vom 17.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manuela Schwesig, 2013
Manuela Schwesig, 2013

Foto: Bobo11
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Verhaftung eines afghanischen Flüchtlings wegen des Mordes an einer Freiburger Studentin hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) harte Konsequenzen für kriminelle Asylbewerber gefordert. "Wer schwere Straftaten begeht, überschreitet eine rote Linie und hat dann auch kein Recht mehr, in unserem Land Schutz zu bekommen", sagte Schwesig dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Der Staat müsse außerdem klarstellen, "dass wir alles dafür tun, dass Straftäter nicht nach Deutschland kommen und auch nicht hier bleiben dürfen". Jetzt müsse man verhindern, dass Unsicherheit geschürt werde und "Flüchtlingsgegner solche Fälle nutzen, um Stimmung zu machen", so die SPD-Politikerin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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