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NRW-Wirtschaftsminister dringt auf Abschaffung der EEG-Umlage

Archivmeldung vom 15.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Andreas Pinkwart (2019)
Andreas Pinkwart (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) geht die Senkung der EEG-Umlage nicht weit genug. "Die Absenkung der EEG-Umlage für das kommende Jahr ist nicht ausreichend und kann nur der Anfang für eine nachhaltige Entlastung der Betriebe und der privaten Haushalte beim Strompreis sein", sagte er der "Rheinischen Post".

Pinkwart  weiter: "Die Reduzierung ist größtenteils durch die hohen Börsenstrompreise entstanden und entlastet daher nur bedingt. Ich hätte mir gewünscht, dass die Bundesregierung den Zuschuss aus dem Bundeshaushalt nicht so stark abgesenkt hätte."

Pinkwart forderte die komplette Abschaffung: "Für uns ist klar: Das EEG ist überholt und nicht krisenfest. Es erschwert Planungen von Unternehmen und verhindert Investitionen in klimafreundlichen Technologien. Es ist zu bürokratisch und sozial ungerecht, die EEG-Umlage gehört endlich komplett abgeschafft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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