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Patientenschützer beklagt mangelnden Corona-Schutz in Kliniken

Archivmeldung vom 22.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Maskenpflicht (Symbolbild)
Maskenpflicht (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, hält die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zum Schutz vor Corona in Krankenhäusern und Heimen für unzureichend.

"Von Leitlinien oder verbindlichen Schutzmechanismen kann nicht die Rede sein", sagte Patientenschützer Brysch dem "Spiegel". In diesem Jahr haben RKI und SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) keine verpflichtenden Coronaschutzmaßnahmen angekündigt. 

Stattdessen empfiehlt das RKI regelmäßige Testungen in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern ab zwei Coronainfektionen. Dabei bleibe offen, wer diese Teststrategie finanzieren solle, erklärt Brysch. Um die Empfehlungen umzusetzen, müssten die Einrichtungen laut Brysch mindestens einen zehntägigen Vorrat mit Tausenden Schnelltests vorhalten. Für schwierig hält der Patientenschützer zudem, in Pflegeheimen die Infizierten von den Nichtinfizierten und Verdachtsfällen zu trennen. Die massive Personalnot in Kliniken und Pflegeheimen erschwere die Situation. Zusätzliches Personal zur Bewältigung einer solchen Lage gebe es nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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