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Ex-BDI-Chef Henkel nimmt AfD in Schutz und attackiert Konrad-Adenauer-Stiftung

Archivmeldung vom 28.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hans-Olaf Henkel
Hans-Olaf Henkel

Foto: Stuart Mentiply
Lizenz: GFDL 1.2
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, hat die eurokritische Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) gegen den von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung geäußerten Vorwurf der Rechtslastigkeit in Schutz genommen.

Die Stiftung verunglimpfe mit Steuergeldern die neue politische Konkurrenz. "Dass diese CDU-Organisation versucht, ihre Konkurrenz mit dem Etikett `rechts` zu belegen, damit jeder darauf hereinfällt und damit `rechtsextrem` insinuiert, ist einfach widerlich", sagte Henkel "Handelsblatt-Online". "Es scheint mir auch eher etwas über den politischen Standort der heutigen CDU zu verraten", fügte Henkel, der als AfD-Unterstützer gilt, hinzu.

"Ich wüsste von der Konrad-Adenauer-Stiftung dagegen endlich mal gern, wie viele Ex-NSDAP-Mitglieder in der CDU/CSU waren und heute noch sind." Das wäre sicher ein "fruchtbareres Feld" für Recherchen, als dieser neuen Partei "wegen einiger offensichtlich durchs Netz durchgeschlüpfter Einzelner einen Strick drehen zu wollen". Henkel betonte zugleich, dass die ihm bekannten Personen, die sich für die "Alternative für Deutschland" engagieren, nichts mit "rechts" oder "links" zu tun hätten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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