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Union nimmt BND vor neuen Angriffen in Schutz

Archivmeldung vom 03.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Nach den neuen Vorwürfen gegen den BND in der NSA-Affäre hat die Union den Nachrichtendienst in Schutz genommen.

"Deutschland ist angesichts der anhaltenden Bedrohungen, insbesondere durch den islamistischen Terrorismus, darauf angewiesen, dass unsere Nachrichtendienste auch weiterhin Daten erfassen und auswerten können", sagte die Obfrau im NSA-Untersuchungsausschuss, Nina Warken, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Es sei selbstverständlich, dass dies auf einer rechtskonformen Grundlage erfolgen müsse. Mit einer Reform des BND-Gesetzes schaffe die Koalition hier mehr Rechtssicherheit, hob die CDU-Politikerin hervor.

Zuvor war eine geheime rechtliche Stellungnahme bekannt geworden, in der die Bundesdatenschutzbeauftragte schwerwiegende Verstöße des BND gegen den Datenschutz moniert.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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