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Opposition denkt über Untersuchungs-Ausschuss zur Staatsoper nach

Archivmeldung vom 02.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Staatsoper Unter den Linden,Nordwestseite, 2009
Die Staatsoper Unter den Linden,Nordwestseite, 2009

Foto: Beek100
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Berlin erwägt die Opposition, einen Untersuchungsausschuss zur Sanierung der Staatsoper Unter den Linden einzurichten.

Das "Desaster bei der Staatsoper" müsse aufgearbeitet werden, sagte die kulturpolitische Sprecherin der Grünen, Bangert, dem rbb-Inforadio. Bisher werde die Öffentlichkeit immer nur "scheibchenweise" über die Bauarbeiten und die damit verbundenen finanziellen Risiken informiert.

Anfang Dezember hatte Senatsbaudirektorin Lüscher mitgeteilt, dass sich der Umbau des historischen Gebäudes um weitere 93 Millionen Euro auf fast 390 Millionen verteuern werde. Die Oper soll voraussichtlich erst im Herbst 2017 wiedereröffnet werden. Ursprünglich war dies bereits für das Jahr 2013 geplant.

Der Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses wird sich am 19. Januar erneut mit der Staatsoper befassen.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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